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Münchendorf

OHNE Hochwasserschutz

Die blauen Flächen zeigen jene Ortsteile an, die im Falle eines 100-jährlichen Hochwasserereignisses – ohne Hochwasserschutz – unter Wasser stehen würden.

MIT Hochwasserschutz

Die roten Linien zeigen Maßnahmen, die das Siedlungsgebiet für die Bewohner der Orte künftig vor Überschwemmungen schützen. Dabei soll aber auch der Natur ein Mehrwert geboten werden: Der Triesting wird so wieder mehr Freiraum geboten und der Flusslauf möglichst naturnah gestaltet.

OHNE Hochwasserschutz

Die blauen Flächen zeigen jene Ortsteile an, die im Falle eines 100-jährlichen Hochwasserereignisses – ohne Hochwasserschutz – unter Wasser stehen würden. Großräumige Flächen neben der Triesting wären davon betroffen und das überflutete Gebiet würde fast alle Ortsteile in Mitleidenschaft ziehen. Auch Bereiche, die gar nicht unmittelbar an der Triesting sind in solchen Fällen gefährdet.

In der Vergangenheit haben schon weitaus schwächere Hochwasserereignisse zu erheblichen Schäden geführt. Ein 100-jährliches Ereignis hat noch keine heute lebende Person an der Triesting erlebt.

Dass diese Prognosen leider als real zu betrachten sind, zeigen extreme Wettersituationen, die immer häufiger auftreten. Es ist daher nicht die Frage zu stellen „ob“ so ein Ereignis auftreten wird, sondern „wann“ es unser Gebiet betreffen wird.

MIT Hochwasserschutz

Trotz der bereits umgesetzten Maßnahmen im Oberlauf der Triesting und selbst unter Einbezug der in Oberwaltersdorf und Trumau geplanten Rückhaltebecken ist Münchendorf noch nicht vor einem Großereignis sicher.

Münchendorf wird nicht nur vom Fluss, sondern auch vom sogenannten Vorlandabfluss bedroht. Dieser entsteht durch Überströmung der Ufer auf Trumauer Gemeindegebiet und erreicht Münchendorf über den Hafnergraben.

Durch Erhöhung der Triestingdämme im Ortsgebiet und zusätzliche Dämme und Mauern am östlichen Ortsrand kann das Hochwasser zukünftig sicher abgeleitet werden.

Das Wasser wird bei Überflutungen künftig parallel zur Triesting in Richtung A3 geführt, strömt dann durch die bestehenden Durchlässe der A3 in das Becken vom Hafnergraben, danach über die B16 in Richtung Sportplatz und kann weiter über den Durchlass vor dem Bahnhof Münchendorf auf die östliche Seite der Pottendorfer Bahn abgeführt werden.

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